Bildergalerie Kurzurlaub 2017

Kurzurlaub 2017

Bildergalerie zum Kurzurlaub 2017 Deutschland-Polen-Schweden.

Zur Vorbereitung der Download der aktuellen Charts und Karten. Sehr gut bei Jeppesen, daß auch die nationalen AIPs mit dabei sind.

Diese Kameraden durften auch nicht fehlen.

Das erste Leg ging aber zuerst zu meinem Lieblingsstrand

Für Reiseflüge ist eine vernünftige und moderne Avionik unverzichtbar.

Unspektakulärer Flug gen Norden

Immer wieder herrlich: Der Anflug auf Juist.

Unterwegs sind wir mit einer neuen WT9 GX

Und neu heisst wirklich neu: keine 10h auf der Uhr. Der Kurzurlaub dient auch zur besseren Vertrautmachung.

Der (Kurz-) Urlaub kann beginnen...

An den Verwehungen sind die 25 Knoten Wind zu erahnen.

Weiterflug entlang der Küste nach Stechow bei Berlin

So sieht die Route im Garmin G3X Touch aus.

Am Rollhalt gibt's die Antwort warum Holländer bei starkem Wind in scheinbar falscher (entgegengesetzer Richtung) Ihren Magnetcheck machen.

In Blickrichtung zum Anflug fehlt dem Motor im Lee die notwendige Luft zum Kühlen. Nase in den Wind und sofort ging die Temp runter.

Quer ab Juist

Wattenmeer und ostfriesische Inseln

Gemütlich an der Elbe entlang Richtung Lübeck und von dort aus DirectTo Stechow.

Exakte Spritberechnung: 25 Min vor Erreichen des Ziels die Reserve-Warnung rechts.

Der Tag in Zahlen:

644 km gemütlich in unter 3 Stunden.

In Stechow gibt's für Mensch und Maschine eine sichere Übernachtungsmöglichkeit.

Abendstimmung in Stechow

Destination am nächsten Tag: Peenemünde

Russenplatte mit Rennbahn neben dem Taxiway.

Weiterflug entlang der Ostsee Richtung Polen.

Wir wollten eigentlich zuerst nach Kolberg, haben uns aber kurzfristig für Stettin entschieden. Erwähnenswert: Reger Segelflug- und Fallschirmsprungbetrieb am Platz, dazwischen Echo und ULs. Kein Flugleiter und keine Landegebühren. See & Avoid - so muß es sein!

Naja sowas gab es da auch...

Wir verpackten den Flieger und die Avionik vorsichtshalber.

In Stettin angekommen. Das Taxi in die Stadt kostet nur 5 EUR.

Nicht viel teurer war das hervorragende Mittagessen.

Und wenn man einmal da ist, darf eine deftige polnische Wurst nicht fehlen.

Meine Freundin hatte da andere Präferenzen.

Da war was: Sofort geht einem das BFU-Video mit Wirbelschleppen durch den Kopf.

Wieder zurück in Stechow galt es die Maschine für den nächsten Tag fit zu machen.

Es geht über die Ostsee nach Schweden.

Die Sichtflug-Vorhersage im Jeppesen ist nicht so dolle.

Verlässlicher sind die METAR/TAFs entlang der Route sowie die Infos aus windy.com. Auch ein Blick in die PIREPs von eddh.de lohnt sich immer.

Das NOTAM Briefing zeigt an, daß der Platz geschlossen ist. Ein Anruf beim Flygklubb ermöglicht uns trotzdem den Anflug.

Auf Fallschirmspringer achten, See & Avoid und via Bravo, Delta zum Flygklubb rollen gibt uns der nette Schwede am Telefon noch mit auf den Weg.

Auf FL75 mit dem letzten Stück Deutschland im Rücken.

Über der Ostsee.

Fliegen nach Kästchen sagt meine Freundin spöttisch. Hier vermisse ich einen AP.

Anders als in Deutschland gibt es in Schweden nur eine Center Frequenz für IFR und VFR. Insgesamt funken die Schweden besser und professioneller als die Deutschen.

Über Festland geht's ab in den Sinkflug unter die Wolkendecke.

Wie erwartet ist der Flugplatz in Kristianstad geschlossen. Für uns kein Hindernis.

Ankunft...

... in Kristianstad.

Nicht vergessen den Flugplan wieder zu schliessen. Praktisch: Die Schweden haben die Rufnummern direkt am Bordbuch.

Nachtanken am besten sofort an Ort und Stelle, da am morgigen Tag (Montag) keiner da sein wird.

Herzlicher Empfang im Flygklubb. Es gibt Schlüssel für Hütte und Eingangstor und nach Selbsteintrag in die Landeliste (Gästebuch) auch keine Landegebühren. Wir haben trotzdem gerne für diesen Super-Service 10 EUR in der Kaffeekasse hinterlassen.

Die Stimmung im verlassenen Teil des Flugplatzes hatte was von "28 days later"

Der Tag in Zahlen. Weiter gehts mit einem andern Verkehrsmittel.

Die Taxifahrt vom Flugplatz kostet fest 319 Kronen.

in Schweden

Willkommen in Kristianstad

Impressionen aus Kristianstad

Der Winter scheint hier strenger zu sein

Sonntag in Schweden bedeutet wirklich Ruhetag. Alle Läden und Restaurants sind geschlossen.

Wir haben Glück und haben ein offenes Pub entdeckt.

Was gab's in Schweden zu Essen? Guinness, Popcorn und Sandwich ;-)

Abendstimmung in Kristianstad

Hier bin ich kurzzeitig in Erklärungsnöte geraten. Du warst schon mal hier? Wer ist Ida? ;-)

Abendstimmung in Kristianstad

Nach einem schönen Tag ging es früh ins Hotel.

Dem Rückflug-Wetter galt ein wenig meine Sorge.

Das Schöne am schwedischen AIS: Eine grobe Wetter-Vorplanung gibt erste Orientierung.

Ab 10 Uhr sollte es fliegbar sein

Einen GAFOR sucht man in Schweden vergebens, stattdessen gibt's sowas.

Interessant die Zweiteilung zwischen General und Local

Es ist gar nicht so einfach an einem Montag einen Platz mit Super/Mogas zu finden. In Magdeburg wurde ich fündig.

Natürlich darf auch hier windy.com nicht fehlen.

In Deutschland ist am Nachmittag mit einzelnen Zellen zu rechnen.

Eine NOTAM am Abend sorgt kurzfristig für Unruhe. Ein kurzes Telefonat am nöchsten Morgen schaffte jedoch Klarheit: Wenn wir vor 11 Uhr weg kommen, passt das schon. Schwedische Gelassenheit.