UL-FluglehrerEin schöner Tag
17.11.18 12:54 Praxis | Reiseberichte
Es gibt Tage, wo einfach alles reibungslos funktioniert. Gestern war so ein Tag. Das Missionsziel: Eine Vorführmaschine wieder zurück zum Hersteller bringen (Reposition) und am Rückweg eine neue Maschine eines Kunden zu überführen. Im Sommer kein Problem. Im Spätherbst aufgrund der kürzeren Tage und dem Wetter nicht immer an einem Tag möglich. Doch gestern haben Wetter, die Maschinen und die Lotsen bei den Durchflügen durch Charlie (Frankfurt) und Delta (Stuttgart) mitgemacht und mir so viel Zeit erspart.
Von Münster ging es früh morgens zunächst nach Speyer mit direkter Überquerung Airspace Charlie in Frankfurt auf FL100. Im wunderschönen Speyer angekommen ging es dort zuerst zur Tankstelle, da im Ländle kräftiger Gegenwind von 25 Knoten gemeldet war (tatsächlich wurden mir 35 Knoten angezeigt). Und ob ich in Mengen-Hohentengen hätte landen können, das stand auch noch nicht zu 100% fest. Der Platz gilt als "Nebelloch" selbst wenn 2 NM weiter die Sonne scheint. Bei einem Automatenkaffee erfolgte daher im Vorbereitungsraum auf edlen Ledersesseln in Speyer noch ein Blick auf den Nebel.
Das Timing war perfekt gewählt: Die Landung erfolgte zeitgenau mit den sich auflösenden Nebelschwaden um 12:28 UTC. Nach Übergabe, Abnahme und dem Umräumen folgte ein gründlicher Check der neuen Maschine, die erst eine Flugstunde auf der Uhr hatte. Dabei fielen mir ein paar schöne Detailverbesserungen der auf die Auflastung bereits vorbereite C42 CS auf. Das waren z.B. verstärkte Höhenruder und eine BRS Rettung anstelle Junkers.
Dank des Rückenwindes ging es dann Non-Stop bei bestem CAVOK Wetter wieder quer durch Deutschland zurück nach Münster, wo ich kurz vor Sunset landen konnte.
Genau solche Tage liebe ich. Viel Spaß beim Betrachten der Bildergalerie
Euer Tomas
Von Münster ging es früh morgens zunächst nach Speyer mit direkter Überquerung Airspace Charlie in Frankfurt auf FL100. Im wunderschönen Speyer angekommen ging es dort zuerst zur Tankstelle, da im Ländle kräftiger Gegenwind von 25 Knoten gemeldet war (tatsächlich wurden mir 35 Knoten angezeigt). Und ob ich in Mengen-Hohentengen hätte landen können, das stand auch noch nicht zu 100% fest. Der Platz gilt als "Nebelloch" selbst wenn 2 NM weiter die Sonne scheint. Bei einem Automatenkaffee erfolgte daher im Vorbereitungsraum auf edlen Ledersesseln in Speyer noch ein Blick auf den Nebel.
Das Timing war perfekt gewählt: Die Landung erfolgte zeitgenau mit den sich auflösenden Nebelschwaden um 12:28 UTC. Nach Übergabe, Abnahme und dem Umräumen folgte ein gründlicher Check der neuen Maschine, die erst eine Flugstunde auf der Uhr hatte. Dabei fielen mir ein paar schöne Detailverbesserungen der auf die Auflastung bereits vorbereite C42 CS auf. Das waren z.B. verstärkte Höhenruder und eine BRS Rettung anstelle Junkers.
Dank des Rückenwindes ging es dann Non-Stop bei bestem CAVOK Wetter wieder quer durch Deutschland zurück nach Münster, wo ich kurz vor Sunset landen konnte.
Genau solche Tage liebe ich. Viel Spaß beim Betrachten der Bildergalerie
Euer Tomas