Die neue Saison beginnt mit einer Änderung der Verfahren in TMZ (Transponder Mandandory Zone) Gebieten. Nach bisheriger Regelung musste ein Transponder mitgeführt und auf Code 7000 gerastert sein.

Neu hinzu kommt die Hörbereitschaft auf Funk. Nach Info des Bundesausschusses Unterer Luftraum (BAUL) soll diese Funkbereitschaft mit einem entsprechenden Squawk Code signalisiert werden. Diese werden in den ab März erhältlichen ICAO Luftfahrtkarten der DFS veröffentlicht. Die Ausdehnungen der einzelnen TMZ bleiben unverändert.



In der Praxis bedeutet das auch künftig keine Freigabe, dafür das Rasten des entsprechenden Transponder Codes und Mithören auf der veröffentlichten "Listening Squawk" Frequenz. Man erhofft sich so eine Verbesserung der Luftsicherheit, da im Zweifel so von einem Lotsen schnell Kontakt mit dem Piloten aufgenommen werden kann. Auch gab es in der Vergangenheit wohl Probleme, daß einmal vergebene Squawk Codes noch tagelang "mitgeführt" wurden, da nach Abmelden von FIS kein Code 7000 gerastet wurde und/oder die nachfolgenden Piloten Ihre Transponder nicht überprüft haben.

Mehr Infos über anstehende Luftraumänderungen kann in dieser Präsentation des Aeroclubs NRW entnommen werden: http://www.aeroclub-nrw.de/wpaero/wp-content/uploads/2016/01/AUL-NRW.pdf

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